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Netzwerk

Wir vernetzen Kohleregionen

Die Lausitz und andere Kohleregionen können von den Ideen und dem Fachwissen der regio­nalen Akteure sowie von den Erfahrungen anderer Kohleregionen profi­tieren. Aufgrund der Komplexität von Transformationen sind Ideen aus Politik, Forschung, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und betrof­fenen Gemeinschaften wichtig, um effektive und faire Lösungen zu entwi­ckeln und Akzeptanz zu schaffen. 

IKEM vernetzt Akteure in und zwischen Kohleregionen weltweit. Dabei bauen wir auf unser Netzwerk in der Lausitz und darüber hinaus sowie unsere Expertise der deutschen Energiewende. Wir organi­sieren Veranstaltungen und etablieren Plattformen, die Vernetzungsmöglichkeiten bieten, den Austausch von Lösungen und Erfahrungen ermög­lichen und die gemeinsame Entwicklung von Visionen und Strategien fördern. 

IKEM ergänzt seine Netzwerkaktivitäten durch angewandte Forschung und innovative Kommunikationsformate, die einen leich­teren Zugang zu Forschungsergebnissen ermög­lichen und eine weite Verbreitung von gelun­genen Beispielen und Erfolgsfaktoren sicher­stellen.  

IKEM zieht Lehren aus seinen Forschungsaktivitäten und dem Austausch mit Stakeholdern, um für notwendige Verbesserungen des recht­lichen Rahmens einzu­treten.  

Lausitz-Konferenz

Am 9. September 2019 fand im Ortsteil Schwarze Pumpe bei Spremberg die erste Lausitz-Konferenz „Gemeinsam für die Modellregion Lausitz – Weichenstellungen für eine erfolg­reiche Transformation“ statt. Veranstalter der Konferenz waren der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) und das Projekt WindNODE.

Ziel dieser ersten Lausitz-Konferenz war es, einen Dialog anzustoßen, um die anste­hende Transformation in der Lausitz erfolg­reich zu gestalten. Die Konferenz ermög­lichte den Austausch vielver­spre­chender Ideen und die Entwicklung konkreter Ansätze für die Lausitz und förderte die Vernetzung der Teilnehmer:innen.  

Knapp 200 hochrangige Teilnehmer:innen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft disku­tierten über die Potenziale der Region. Höhepunkt der Veranstaltung war die Präsentation des „Lausitz-Memorandums für Nachhaltigkeit, Innovation und Beschäftigung“ von dem Minister Dr. Jörg Steinbach und der Ministerin Dr. Martina Münch als Vertreter der branden­bur­gi­schen Landesregierung. Zu den Unterzeichner:innen des Memorandums zählten 10 überre­gionale Unternehmen wie BASF, 50 Hertz, Lumenion und KSC Kraftwerksservice Cottbus. 

Die Veranstaltung setzte ein optimis­ti­sches Signal für den Neuanfang und schuf eine Diskussionsplattform, die in einer jährlichen Lausitz-Konferenz fortge­setzt wird. Die nächste Konferenz wird sich mit einer gerechten Transformation für die Lausitz befassen. 

Wasserstoffregion Lausitz

IKEM ist einer der Hauptinitiatoren der „Wasserstoffregion Lausitz“. Die Plattform wurde im Sommer 2019 ins Leben gerufen und ermög­licht den Austausch zwischen den Wasserstoffproduzenten, Logistikunternehmen und Anwendern. Ihr Ziel ist es, alle relevanten regio­nalen Akteure zu vernetzen und die Lausitz als grüne Wasserstoffregion zu etablieren.

Ende 2019 brachte die Plattform alle wichtigen Vertreter der regio­nalen Wasserstoffbranche in einem Workshop zusammen. Der Workshop gab den Anstoß, gemeinsam eine Vision für eine regionale Wasserstoffwirtschaft in der Lausitz zu entwerfen und konkrete Aktivitäten zu initi­ieren. Eine der Kernaussagen war, dass sich die recht­lichen Rahmenbedingungen und Förderprogramme ändern müssen, um die Benachteiligung von grünem Wasserstoff gegenüber konven­tio­nellen Energieträgern zu vermeiden. 

Im Mai 2020 organi­sierte die Plattform ein virtu­elles Treffen mit mehr als 100 Teilnehmer:innen aus Bund, Ländern und vielen Unternehmen aus der Lausitz. Thema war die Nationale Wasserstoffstrategie, die die Bundesregierung demnächst verab­schieden will. Bei dem Treffen einigten sich die Vertreter der Länder Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt auch auf einen gemeinsamen Rahmen mit gemein­samen Zielen für Wasserstoff. 

Bei einem zweiten virtu­ellen Treffen im November 2020 wurden dann konkrete Finanzierungsmöglichkeiten für Wasserstoffprojekte in der Lausitz vorge­stellt und diskutiert.

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