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Über uns

WAS WIR TUN

Forschung in Transformationsregionen

Das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) erforscht Transformationsprozesse in Kohleregionen weltweit. Ziel ist es, ein Handbuch zu entwi­ckeln, das zur Gestaltung einer gerechten Transformation in der Lausitz und anderen Kohleregionen heran­ge­zogen werden kann. Die Studie ist Teil von WindNODE und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Programms „SINTEG – Schaufenster intel­li­genter Energie“ gefördert. 

Im Mittelpunkt der „Just Transition-Studie“ stehen regionale Fallstudien, die die Treiber, Instrumente und Erfolgsfaktoren für eine gerechte Transformation unter­suchen. Dazu gehören regula­to­rische Rahmenbedingungen, Governance-Modelle, soziale Innovationen und parti­zi­pa­to­rische Formate. 

Die Ergebnisse der Fallstudien werden mit erfolg­reichen Ansätzen aus dem WindNODE-Projekt verknüpft und in einem praxis­ori­en­tierten Handbuch für politische Entscheidungsträgerinnen und regionale Stakeholder zusam­men­ge­stellt.

Das Handbuch wird im Jahr 2021 erscheinen und umfasst: 

  1. eine „Just Transition Toolbox“ für Kohleregionen mit bewährten Instrumenten, Erfahrungen und inspi­rie­renden Geschichten, 
  2. einen Fahrplan für die Energiewende in der Lausitz mit praxis­ori­en­tierten Empfehlungen zugeschnitten auf regionale Stärken und Herausforderungen und
  3. Empfehlungen zur Förderung einer gerechten Transformation durch Änderungen des regula­to­ri­schen und politi­schen Rahmens auf verschie­denen Ebenen. 

 

Unsere Forschung basiert auf einer syste­mi­schen Transformationsperspektive, die davon ausgeht, dass regionale Transformationen zu einer kohlen­stoff­armen Wirtschaft auf sozialen und techno­lo­gi­schen Innovationen und einer breiten Beteiligung beruhen. Die Erkenntnisse eines breiten Spektrums von Stakeholdern – aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Forschung und  Bildung – sind daher ein entschei­dender Bestandteil der Fallstudien. 

WER WIR SIND

Institut für Klimaschutz,
Energie und Mobilität (IKEM)

Das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) ist Deutschlands Klimaschutzinstitut und forscht zu den wichtigsten Fragen der Energie- und Mobilitätswende. Das IKEM analy­siert, bewertet und entwi­ckelt Strategien zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf den Wechselwirkungen zwischen Klimaschutz, Recht, Ökonomie und Politik.

Das IKEM unter­sucht innovative Wege der Systemtransformation und macht die Ergebnisse mithilfe von innova­tiven Kommunikationsformaten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Das IKEM schafft Sichtbarkeit für Nachhaltigkeitsthemen und fördert so nicht nur Akzeptanz, sondern leistet echte Überzeugungsarbeit für die Chancen der Energiewende. Veranstaltungen wie die jährlich statt­fin­dende IKEM Academy bieten Gelegenheiten zur Vernetzung und Zusammenarbeit über sektorale und geogra­phische Grenzen hinweg. Durch kreative Kommunikationsformate, wie das mehrfach ausge­zeichnete Infographic Energy Transition Coloring Book, begeistert IKEM die Öffentlichkeit für die Energiewende. 

Weitere Informationen finden Sie hier.

WindNODE

WindNODE ist Teil des Förderprogramms „Schaufenster intel­li­gente Energie“ (SINTEG) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. WindNODE umfasst alle ostdeut­schen Bundesländer einschließlich Berlin unter der Schirmherrschaft der sechs Regierungschefs der Bundesländer. In WindNODE arbeiten über 70 Partner über mehr als vier Jahre, von 2017 bis März 2021, gemeinsam an übertrag­baren Modelllösungen für das intel­li­gente Energiesystem der Zukunft. WindNODE zeigt ein Netzwerk flexibler Energienutzer:innen, die ihren Stromverbrauch nach dem schwan­kenden Angebot von Wind- und Sonnenkraftwerken ausrichten können. Ziel ist es, große Mengen erneu­er­baren Stroms ins Energiesystem zu integrieren und zugleich die Stromnetze stabil zu halten. Der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz ist Koordinator von WindNODE und gemeinsam mit Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, Energy Saxony, Fraunhofer FOKUS, SIEMENS, Stromnetz Berlin und der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) Mitglied im sieben­köp­figen Lenkungskreis des Verbundprojekts.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Team

Sabrina Heinecke

Sabrina Heinecke ist wissen­schaft­liche Mitarbeiterin im IKEM-Team für Nachhaltigkeit und Innovation und verant­wortlich für die „Just Transition Studie“. 

Sie absol­vierte ihr Masterstudium der Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und ihr Bachelorstudium des Internationalen Politikmanagements an der Hochschule Bremen. Neben dem Studium war sie als studen­tische Mitarbeiterin am Institut für ökolo­gische Wirtschaftsforschung (IÖW) und am Institut für trans­for­mative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) tätig und absol­vierte ein Praktikum beim Ecologic Institut. Sabrina hat zudem Erfahrungen mit Nachhaltigkeitstransformationen, Strategie- und Partizipationsprozessen sowie kommu­nalen Klimaschutzmaßnahmen und deren Finanzierung.

 

Anika Nicolaas Ponder

Anika Nicolaas Ponder leitet das Team Nachhaltigkeit und Innovation am IKEM.  Zu ihren Fachgebieten gehören innovative Beteiligungsformate im Rahmen der Energiewende, inter­na­tionale Netzwerke und Projektmanagement. Anika leitet seit 2011 die IKEM Academy und ist verant­wortlich für ein Projekt zur Förderung der Sichtbarkeit und Verbreitung der Ergebnisse aus dem Projekt WindNODE. In den letzten Jahren war sie Projektleiterin für das Baltic InteGrid, ein EU-Konsortium, das vermaschte Offshore-Netze in der Ostsee unter­sucht. Außerdem war sie Projektleiterin für zwei mehrfach ausge­zeichnete Kooperationsprojekte zwischen dem IKEM und Ellery Studio for Creative Strategy.

Anika studierte an der Amsterdam Business School und absol­vierte den Masterstudiengang Economics and Development an der Sorbonne, Paris.

Kate Miller

Kate arbeitet als Übersetzerin, Texterin und Lektorin am IKEM und an der Universität Greifswald. Am IKEM schreibt und bearbeitet sie unter anderem Inhalte für Marketingmaterialien und das Gender Equality Toolkit (EQT), darunter Texte für das preis­ge­krönte EQT-Poster. An der Universität Greifswald leitet Kate ein Seminar zu US-ameri­ka­ni­schem Recht und Umweltpolitik und übersetzt Texte zum Umweltrecht, darunter die Ökonomische Analyse des öffent­lichen Rechts, von Professor Michael Rodi.

Kate kommt ursprünglich aus den USA und hat einen Bachelor of Arts in Germanistik vom Haverford College und einen Master of Arts in Soziologie von der University of California-Davis. Sie war Fulbright-Stipendiatin und ist Mitbegründerin einer preis­ge­krönten NGO für gefährdete Jugendliche in Philadelphia.

Dàmir Belltheus Avdic

Dàmir ist wissen­schaft­licher Mitarbeiter im IKEM-Team für Nachhaltigkeit und Innovation und unter­stützt die Fallstudienforschung und die Interviews im Rahmen der „Just Transition Studie“. 

Er studierte Geschichte an der Université Panthéon-Sorbonne, absol­vierte einen BSc in Economics & Business an der Universität Amsterdam und erwarb einen Master-Abschluss in Internationalen Beziehungen an der Sciences Po Paris. Seine Berufserfahrung umfasst das Projektmanagement in EU-Projekten zum Capacity Building sowie ein breites Spektrum an Forschungsthemen, darunter Offshore-Windenergie und vor allem vermaschte Netze.

Odile Stabon

Odile Stabon ist Grafikdesignerin am IKEM. Sie ist verant­wortlich für die Übersetzung aufwän­diger Forschungsarbeiten in visuell anspre­chende Infografiken und Poster. Sie stellt sicher, dass die Gestaltungsrichtlinien des IKEM in Online- und gedruckten Publikationen konsistent sind. 

Odile studierte Industrial Design an der Brunel University in London mit den Schwerpunkten Service Design und Kommunikation.

Luca Liebe

Luca Liebe ist Teil des Teams Nachhaltigkeit und Innovation am IKEM. Seinen Bachelor schloss er erfolg­reich an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sowie der Universität Warschau im Studiengang Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen mit dem Begleitfach Rechtswissenschaft ab. Derzeit absol­viert er den Masterstudiengang Politikwissenschaft an der Universität Potsdam. Sein Studienschwerpunkt liegt in der Klima- und Umweltpolitik auf inter­na­tio­naler Ebene.

Die ‘Just Transition Studie’ ist Teil des WindNODE-Projekts und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des Programms ‘SINTEG — Schaufenster intelligente Energie’ gefördert.

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